Persönliche Assistenz

Was ist persönliche Assistenz?

Bei persönlicher Assistenz geht es darum, Ihr Leben so zu gestalten, wie Sie es möchten – mit Freiheit, Sicherheit und Teilhabe. Uns ist es wichtig, dass die Unterstützung auf Ihre individuellen Bedürfnisse und Wünsche zugeschnitten ist, damit Sie Ihren Alltag nach Ihren Wünschen gestalten können. Das kann Hilfe zu Hause, in der Schule, am Arbeitsplatz oder in der Freizeit sein. Wir sind für Sie da und sorgen für Ihre optimale Sicherheit – ein Leben lang.

Sie können persönliche Assistenz bei Ihrer Gemeinde oder der schwedischen Sozialversicherungsagentur beantragen. Dies ist möglich, wenn Sie aufgrund einer Behinderung Hilfe bei den sogenannten Grundbedürfnissen benötigen. Dies kann zum Beispiel Hilfe bei der Körperpflege, beim Essen, An- und Ausziehen oder bei der Kommunikation mit anderen sein.

Sowohl Erwachsene als auch Kinder können persönliche Assistenz erhalten.

Wenn Sie eine erhebliche Behinderung haben, haben Sie Anspruch auf Unterstützung, um ein möglichst gutes und unabhängiges Leben führen zu können. Dies ist der Zweck des Unterstützungs- und Dienstleistungsgesetzes (LSS) für bestimmte behinderte Menschen.

Wer hat Anspruch auf persönliche Assistenz?

Der Anspruch auf persönliche Assistenz ist im Gesetz zur Unterstützung und Betreuung bestimmter Menschen mit Behinderungen (LSS) geregelt. Das Gesetz soll Menschen mit schweren und dauerhaften Behinderungen die Möglichkeit geben, ein gutes und unabhängiges Leben zu führen – mit der gleichen Freiheit wie alle anderen.

Um Anspruch auf Leistungen des LSS zu haben, müssen Sie einem von drei Personenkreisen angehören. Die Personenkreise beschreiben verschiedene Gruppen von Menschen mit unterschiedlichen Behinderungsarten. Die Zugehörigkeit zu einem Personenkreis bedeutet nicht automatisch, dass Sie Unterstützung erhalten, ist aber ein erster Schritt auf dem Weg zu der benötigten Unterstützung.

Bei uns ist jeder Mensch einzigartig, und unsere Aufgabe ist es, die Unterstützung zu finden, die Sicherheit, Freiheit und Lebensqualität schafft – ein Leben lang.

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Persönliche Assistenz, zugeschnitten auf die Bedürfnisse Ihres Kindes

Eine Frage, die Sie als Eltern oder Angehörige eines Kindes, das persönliche Assistenz benötigt, vielleicht stellen: Wie funktioniert persönliche Assistenz in der Schule? Gemäß dem Sozialgesetzbuch (Kapitel 106 24 § 1 und 2) wird grundsätzlich kein staatlicher Unterstützungszuschuss für die Zeit gewährt, in der sich eine Person mit Behinderung in der Kinderbetreuung, in der Schule oder bei alltäglichen Aktivitäten aufhält oder daran teilnimmt. Es ist jedoch möglich, Unterstützungszuschuss zu erhalten, wenn besondere Gründe vorliegen. Der Grund dafür, dass Kinder in der Vorschule und Schule normalerweise keine persönliche Assistenz erhalten, liegt darin, dass es in der Verantwortung der Kommunen liegt, die Unterstützung zu gewährleisten, die Kinder, Jugendliche (und Erwachsene) mit Behinderungen in der Schule benötigen. Für andere Bildungseinrichtungen wie Volkshochschulen oder Universitäten sieht das Sozialgesetzbuch eine Ausnahme vor: Dann kann auch einer Person, die am Unterricht teilnimmt, persönliche Assistenz gewährt werden.

Unterstützung für Kinder

Mit persönlicher Assistenz erhält Ihr Kind die Möglichkeit, wie andere Kinder zu leben, zu spielen und sich zu entwickeln. Bei uns erhält Ihr Kind individuell angepasste Unterstützung.

Wir bieten Ihnen Wissen für den Tag, an dem Sie von zu Hause ausziehen, einen neuen Antrag stellen oder neue persönliche Assistenten einarbeiten müssen. Wir wissen, wie wichtig es sein kann, Familien kennenzulernen, die ebenfalls mit persönlicher Assistenz leben. Jedes Jahr organisiert Individens Trygghet lokale Veranstaltungen.

Wir glauben, dass jeder das Recht auf ein gutes Leben hat und dass Kinder mit verschiedenen Behinderungen die Möglichkeit haben sollten, wie andere Kinder zu leben. Als Eltern eines Kindes mit Behinderung können Sie sich bei uns sicher fühlen. Wir unterstützen Sie dabei, für das Recht Ihres Kindes auf Assistenz zu kämpfen und die persönliche Assistenz auf Ihre und die Bedürfnisse Ihres Kindes abzustimmen.

Autismus und autismusähnliche Erkrankungen

Kinder mit Autismus haben Schwierigkeiten mit der sozialen Interaktion und können überempfindlich auf verschiedene Sinneseindrücke reagieren. Bei uns erhält Ihr Kind individuell angepasste Förderung, die auf festen Routinen und Sicherheit basiert.

Was ist Autismus?
Autismus ist eine dauerhafte neurobiologische Behinderung, die meist angeboren ist. Typisch für Menschen mit Autismus sind Schwierigkeiten in der sozialen Interaktion und Kommunikation mit anderen. Sie können eingeschränkte und repetitive Verhaltensmuster und Interessen aufweisen. Die Schwere der Probleme ist bei jedem Menschen unterschiedlich, aber Autismus tritt häufig zusammen mit Epilepsie, geistiger Behinderung, Phobien, Zwangsstörungen sowie Seh- oder Hörbehinderungen auf.

Symptome
Autismus wird oft schon im frühen Kindesalter erkannt und tritt häufiger bei Jungen als bei Mädchen auf. Typische Merkmale von Autismus sind:

  • Schwierigkeiten in der sozialen Interaktion und Kommunikation
  • Schwierigkeiten beim Blickkontakt
  • Schwierigkeiten beim Verstehen von Mimik, Gestik und Tonfall
  • Repetitives Verhalten
  • Eingeschränkte Interessen und Aktivitäten
  • Eingeschränkter Wortschatz
  • Starke Reaktionen auf unterschiedliche Sinneseindrücke
  • Schwierigkeiten beim Aufnehmen und Sortieren von Eindrücken
  • Großes Bedürfnis nach Routine

Als Eltern eines autistischen Kindes können Sie sich bei uns sicher fühlen. Wir verfügen über fundiertes Wissen und langjährige Erfahrung im Bereich Autismus und helfen Ihnen, die Unterstützung an die individuellen Bedürfnisse Ihres Kindes anzupassen.

Zerebralparese

Das Leben mit Zerebralparese kann von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich sein. Viele Menschen kommen ohne persönliche Hilfe sehr gut zurecht, andere benötigen hingegen viel Hilfe.

Was ist Zerebralparese?
Zerebralparese ist ein Sammelbegriff für Störungen der Muskelkontrolle, die durch eine Hirnverletzung verursacht werden, bevor das Gehirn vollständig entwickelt ist. Zerebralparese bedeutet Lähmung aufgrund einer Hirnschädigung, und Menschen mit Zerebralparese leiden typischerweise an verschiedenen Bewegungseinschränkungen. Eine Zerebralparese-Verletzung wird oft schon im Kleinkindalter erkannt und bleibt ein Leben lang bestehen.

Drei Arten von Zerebralparese
Zerebralparese wird in drei verschiedene Typen unterteilt: spastische, dyskinetische und ataktische Zerebralparese.

Spastische Zerebralparese
Spastische Zerebralparese, bei der die Muskelspannung unausgeglichen ist, ist die häufigste Form der Zerebralparese. Die Muskeln sind schwächer und angespannter als normal, was zu unwillkürlichen Muskelverspannungen führt. Angespannte Muskeln wachsen nicht gut und können zu Gelenkfehlbildungen führen.

Dyskinetische Zerebralparese
Bei einer dyskinetischen Zerebralparese kommt es zu unwillkürlichen Wurf- oder Drehbewegungen im gesamten Körper, insbesondere in Mund, Zunge und Rachen. Manchmal verharrt der Körper in verzerrten Positionen und kann sich nur schwer bewegen.

Ataktische Zerebralparese
Ataktische Zerebralparese ist selten und verursacht Gleichgewichtsstörungen, Zittern und Schwierigkeiten bei der Bewegungskoordination. Bei ataktischer Zerebralparese treten häufig auch Muskelverspannungen in den Beinen auf.

Symptome
Die Symptome sind von Person zu Person unterschiedlich. Manche haben kaum Beschwerden, andere können folgende Symptome aufweisen:

  • Muskelverspannungen und unwillkürliche Bewegungen
  • Skoliose (krummes Wachstum der Wirbelsäule)
  • Magen-Darm-Probleme
  • Schielen und andere Sehbehinderungen
  • Hörbehinderung
  • Epilepsie
  • Intellektuelle Behinderung
  • Schwierigkeiten beim Sprechen, Schlucken und Atmen

Als Eltern eines Kindes mit Zerebralparese sind Sie bei uns gut aufgehoben. Wir unterstützen Sie von der Beratung bis zur Vermittlung von Assistenzkräften. Viele unserer Klienten mit CP führen mit persönlicher Assistenz ein gutes Leben.

Geistige Behinderung

Es gibt verschiedene Grade geistiger Behinderung, und der Förderbedarf ist sehr unterschiedlich. Wir passen die persönliche Betreuung so an, dass sich Ihr Kind wohlfühlt, lernt und sich entwickelt, genau wie andere Kinder.

Was ist geistige Behinderung?
Menschen mit geistiger Behinderung benötigen mehr Zeit und Unterstützung als andere, um Dinge zu lernen, Zusammenhänge zu verstehen und sich zu entwickeln. Geistige Behinderung kann auf Chromosomen-, fetale oder angeborene Defekte zurückzuführen sein und tritt häufig zusammen mit beispielsweise Epilepsie, Zerebralparese, Autismus, Sehstörungen, Herzfehlern, Depressionen, Schlaf- und Essstörungen auf.

Symptome
Die Probleme werden oft beim Schuleintritt bemerkt. Häufige Anzeichen einer geistigen Behinderung sind:

  • Verminderte Intelligenz
  • Sprachschwierigkeiten
  • Seh- oder Hörbehinderung
  • Verminderte Lernfähigkeit
  • Geringere soziale Fähigkeiten
  • Geringere Fähigkeit, praktische Aufgaben wie Essen, Waschen und
  • Anziehen zu bewältigen

Der Förderbedarf von Menschen mit geistiger Behinderung kann unterschiedlich sein. Bei Individens Trygghet verfügen wir über umfangreiche Erfahrung bei der Suche nach persönlicher Unterstützung für Menschen mit geistiger Behinderung und stellen sicher, dass die Unterstützung individuell zugeschnitten ist, sodass die Bedürfnisse Ihres Kindes erfüllt werden.

Hilfe für Erwachsene

Wir bieten individuell zugeschnittene persönliche Hilfe, bei der Ihre Bedürfnisse und Wünsche im Mittelpunkt stehen.

Schwierigkeiten beim Bewegen oder Sprechen, der fehlende Zugang zur Toilette oder das selbstständige Duschen sind unglaublich belastend. Mit Hilfe persönlicher Assistenten können wir Ihnen die Unterstützung bieten, die Sie benötigen.

Wir von Individens Trygghet verfügen über umfassende Erfahrung in der Unterstützung von Kunden mit unterschiedlichen Bedürfnissen. Bei uns können Sie sich sicher fühlen. Wir helfen Ihnen, den bestmöglichen Alltag für sich und Ihre Angehörigen zu gestalten. Kontaktieren Sie uns und wir informieren Sie gerne darüber, wie wir Ihnen helfen können.

Erworbene Hirnverletzungen

Eine Hirnverletzung kann sowohl für die betroffene Person als auch für ihre Angehörigen eine große und plötzliche Veränderung im Leben bedeuten. Persönliche Assistenz kann die notwendige Unterstützung im Alltag sein.

Was ist eine erworbene Hirnverletzung?
Eine erworbene Hirnverletzung ist eine Verletzung, die nicht angeboren, sondern nach der Geburt entstanden ist. Die Verletzung kann beispielsweise durch äußere Gewalteinwirkung bei einem Unfall, einem Angriff, einem Schlaganfall oder einer anderen Erkrankung verursacht werden und beispielsweise Sprache, Sehvermögen, Gleichgewicht, Empfindung, Gedächtnis, Persönlichkeit oder Motorik beeinträchtigen.

Probleme
Eine Hirnverletzung kann viele verschiedene Behinderungen verursachen, sowohl sichtbare als auch unsichtbare. Die auftretenden Schwierigkeiten hängen von der Art der Verletzung, ihrem Ausmaß und den geschädigten Hirnarealen ab.

Beispiele für körperliche Probleme

  • Muskelschwäche
  • Lähmungen
  • Sprachschwierigkeiten
  • Gleichgewichtsstörungen
  • Motorische Störungen

Beispiele für weitere Probleme

  • Gedächtnisstörungen
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Störungen des logischen Denkens
  • Kommunikationsschwierigkeiten
  • Hirnmüdigkeit
  • Persönlichkeitsveränderungen
  • Stimmungsschwankungen und Depressionen

Bei Individens Trygghet erhalten Sie mit einer Hirnverletzung Unterstützung in allen Bereichen, von der Beratung bis zur Vermittlung von Assistenzkräften. Viele unserer Klienten berichten uns, wie sie mit persönlicher Assistenz ihr Leben und ihre Freiheit zurückgewonnen haben.

Schlaganfall

Ein Schlaganfall kann das Leben völlig verändern – nicht nur für den Betroffenen, sondern auch für seine Angehörigen. Mit persönlicher Assistenz kann der Alltag leichter zu bewältigen sein.

Was ist ein Schlaganfall?
Als Schlaganfall bezeichnet man eine Hirnschädigung, die durch ein Blutgerinnsel oder eine Blutung im Gehirn verursacht wird. Die meisten Menschen, die einen Schlaganfall erleiden, sind über 65 Jahre alt, aber auch jüngere Menschen können betroffen sein. Bluthochdruck, Vorhofflimmern, hohe Blutfettwerte, Diabetes und Rauchen erhöhen das Schlaganfallrisiko.

Symptome
Der Zustand kann lebensbedrohlich sein und erfordert eine Notfallversorgung im Krankenhaus. Wenn Sie vermuten, dass jemand einen Schlaganfall erlitten hat, rufen Sie sofort die 112 an.

Der Sauerstoffmangel im Gehirn während eines Schlaganfalls verursacht folgende Symptome:

  • Lähmung
  • Schwäche
  • Gefühlsverlust in einem Körperteil
  • Sprachschwierigkeiten
  • Schwierigkeiten beim Verstehen von Gesprächen
  • Sehstörungen
  • Schwindel
  • Starke Kopfschmerzen

Viele Menschen haben nach einem Schlaganfall anhaltende Beschwerden. Möglicherweise treten Gedächtnis- und Konzentrationsschwierigkeiten auf, Ihre Persönlichkeit kann sich verändern und Sie können unter Depressionen, Angstzuständen, epileptischen Anfällen und starker Müdigkeit leiden.

Multiple Sklerose (MS)

Wenn Sie an MS leiden, kann ein persönlicher Assistent Ihren Alltag entscheidend verbessern. Bei Individens Trygghet passen wir die Unterstützung an Ihre individuellen Bedürfnisse an.

Was ist MS?
Multiple Sklerose (MS) ist eine chronische neurologische Erkrankung. Die Krankheit, die in der Regel zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr beginnt, wird durch Vernarbungen der Nervenzellen an verschiedenen Stellen des zentralen Nervensystems, also im Gehirn und Rückenmark, verursacht.

Es gibt verschiedene Formen der Erkrankung, aber die überwiegende Mehrheit der Menschen leidet an schubförmig remittierender MS. Dabei kommt es zu periodischen Beschwerden, sogenannten Schüben, die einige Tage bis Monate andauern können.

Symptome
Bei MS-Betroffenen treten häufig mehrere der folgenden Symptome auf:

  • Taubheitsgefühl in Armen, Beinen und Gesicht
  • Gleichgewichtsstörungen
  • Sehstörungen
  • Sprachstörungen
  • Muskelsteifheit
  • Müdigkeit
  • Stimmungsschwankungen
  • Depression
  • Gedächtnis- und Konzentrationsprobleme
  • Schmerzen

MS ist nicht heilbar, aber es gibt Medikamente, die das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen und die Symptome lindern können.

Das Gesetz über die Unterstützung und Betreuung bestimmter Menschen mit Behinderungen (LSS)

Wenn Sie eine Behinderung haben, haben Sie das Recht, Unterstützung zu beantragen, um ein möglichst gutes und unabhängiges Leben führen zu können. Dies ist der Zweck des Gesetzes über die Unterstützung und Betreuung bestimmter Menschen mit Behinderungen (LSS).

Das Recht auf ein gutes und unabhängiges Leben umfasst beispielsweise die Möglichkeit zu arbeiten, zu studieren oder einer anderen sinnvollen Beschäftigung nachzugehen. Sie sollten auch am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können. Beispielsweise sollten Sie an verschiedenen Kultur- und Freizeitaktivitäten zu den gleichen Bedingungen wie andere teilnehmen können.

Die Verantwortung der Gemeinde

Die Gemeinde ist in erster Linie dafür verantwortlich, dass das LSS eingehalten wird. Sie muss Ihren Bedarf ermitteln und Ihnen die benötigte Unterstützung und Betreuung anbieten.

Sie sollten an der Gestaltung und Umsetzung der Unterstützung mitwirken können. Sie haben das Recht auf eine Dolmetscherleistung, um die Informationen bei Bedarf zu verstehen.

Kinder sollten einbezogen werden

Wenn ein Kind Hilfe benötigt, ist es wichtig, dass es verständliche Informationen erhält. Das Kind sollte teilhaben und seine eigenen Gedanken und Wünsche äußern können. Entscheidungsträger müssen das Wohl des Kindes ermitteln und dies bei der Entscheidung über den Unterstützungsbedarf berücksichtigen.

Drei vom LSS abgedeckte Personengruppen

Das LSS beschreibt, welche Personen vom Gesetz abgedeckt sind. Sie können Unterstützung beantragen, wenn Sie zu einer der folgenden Gruppen gehören:

  • Sie haben eine geistige Behinderung, Autismus oder eine autismusähnliche Erkrankung.
  • Sie haben eine erhebliche und dauerhafte geistige Behinderung infolge einer Hirnverletzung im Erwachsenenalter, die durch Gewalt oder eine körperliche Erkrankung verursacht wurde.
  • Sie haben andere schwere dauerhafte körperliche oder geistige Behinderungen, die eindeutig nicht auf das normale Altern zurückzuführen sind. Das bedeutet, dass Sie große Schwierigkeiten haben, alltägliche Dinge alleine zu bewältigen. Beispielsweise können Sie Schwierigkeiten haben, sich anzuziehen, zu kochen, sich fortzubewegen oder mit anderen zu kommunizieren.